Fragen zum Managementkonzept WMS:
|
- Implementation des Konzepts im Arbeitsumfeld
- Wissen über das Managementkonzept
- WMS Verantwortliche: Gründe und Ziele für die Einführung
- WMS Verantwortliche: Implementierung im Unternehmen (historische und aktuelle Zuständigkeiten)
- WMS Verantwortliche: unternehmensexterner Austausch
|
Fragen zur organisatorischen Verankerung der Normen des Managementkonzepts:
|
- Verantwortung des Konzepts / Regeldurchsetzung im Arbeitsumfeld
- Veränderung der Arbeitsabläufe / Entscheidungsstrukturen seit der Einführung
- Erläuterung der Bedeutung von „Integrität“ im Arbeitsumfeld
- WMS Verantwortliche: Operationalisierung in Bereiche / Arbeitsfelder im Unternehmen
|
Fragen zur Legitimation von Handlungen und Entscheidungen:
|
- Verhaltensmaßstäbe im Arbeitsumfeld
- Beurteilung des Instruments als Verhaltensmaßstab im Arbeitsumfeld
- WMS Verantwortliche: Beurteilung des Instruments als Verhaltensmaßstab im Unternehmen
|
Fragen zu WMS relevanten Entscheidungssituationen / situative Rahmung und Normenreichweite:
|
- Beurteilung von Freiräumen bzgl. Handlungsentscheidungen im Arbeitsbereich
- Benennung und Begründung WMS relevanter Unternehmensbereiche
- Benennung WMS relevanter Situationen im Arbeitsbereich
- WMS Verantwortliche: Sicherung der Nachhaltigkeit des WMS
|
Fragen zu organisationsbezogenen Handlungsmaßstäben:
|
- Organisatorische Handlungs- und Entscheidungsvorgaben
- Widersprüchliche Handlungs- und Entscheidungsvorgaben
- Organisationsexterne Handlungs- und Entscheidungsvorgaben
- Moralische Handlungs- und Entscheidungsvorgaben
|
Fragen zu Werten in der Organisation:
|
- Handlungsorientierende Regeln und Werte im Alltag
- Explikation erwarteter Werte im Arbeitsumfeld
- Sanktionierung erwarteter Werte im Arbeitsumfeld
|
Assoziationsfragen:
|
Wissenschaft wie Öffentlichkeit diskutieren ein Spannungsfeld von Ökonomie und Moral, einem Verhältnis das in einem Dilemma steckt weil Ökonomie eben nicht nach moralischen Maßstäben funktioniert. – Wie beurteilen Sie, aus Ihrer Erfahrung als && (Funktionsbezeichnung) dieses Verhältnis?
|
Anlass
|
Symbol im Text
|
Erläuterung
|
Maskierung
|
&& (Name Vorstand)
|
Personennamen, Ortsnamen, Unternehmensbezeichnungen, oder andere markante Namen (Produkte, Artefakte) die Rückschluss auf Interviewten zulassen würden. Kommentierung der Maskierung in Klammer.
|
FN
|
Die Aliasbezeichnung interviewter Personen wurde bei namentlicher Nennung als Maskierung im Text genutzt.
|
ESF
|
Das Unternehmen, das im Rahmen der Einzelfallstudie untersucht wurde, wurde im Text mit ESF abgekürzt.
|
Gedanken-
|
-
|
Satz wird anders fortgeführt, wie er angefangen hat Gedan-
|
strich vor
|
kensprung: Bruch in der Satzführung Einschub eines ande-
|
Gedanken-
|
ren Gedankengangs. Hörbar durch veränderte Stimmfüh-
|
sprung
|
rung Dynamik: Absenken oder Erheben der Stimme oder
|
Tempo: schneller oder langsamer als der Kernsatz.
|
Kurze Pause
|
+++
|
Kennzeichnet eine kurze Pause (max. 2 Sec.) im Erzählfluss,
i.S.v. Luftholen, Satzbetonung, Absetzen.
|
Sprechpause
|
[5]
|
Kennzeichnet eine Pause in der Erzählung, i.S.v. Schnaufen, Stocken, Stolpern, Zögern, Nachdenken, Sammeln, Sortieren, Warten. Angabe der Pausenlänge in Sekunden.
|
simultane Passagen
|
#
|
Kennzeichen von Beginn und Ende simultaner Passagen
|
Kommentare zu situativen Ereignissen
|
(Ereignis)
|
Ein Ereignis, das während des Gesprächs passiert wird in Klammern notiert. Auch bedeutungsrelevante Lautäußerungen (z.B. lacht leise) werden als Ereignis dokumentiert.
|
Unverständlich
|
~
|
Kennzeichen für ein unverständlich artikuliertes ein Wort, das auf der Aufnahme nicht verstanden werden konnte.
|
Satzbildung, Satzzeichen
|
…
.
!
,
:
?
|
Entsprechend der Betonung der Interviewpartner wurden Satzzeichen notiert. Satzabbrüche: …, „einfache“ Stimmsenkung: Punkt. Betonte Stimmsenkung/Ausruf: Ausrufungszeichen. Stimmhebung ohne Frage: Komma. Aufzählungen: abgesetzt vom Satz durch Doppelpunkt, Einzelheiten mit Komma getrennt. Stimmhebung mit Frage: Fragezeichen.
|
wörtliche Rede
|
"Textpassage"
|
Wörtliche Rede im Interview ist ein typisches Merkmal authentischer Elaborationen. Im Interviewtext wurden sie in Anführungszeichen gesetzt.
|
Betonung durch Dehnung eines Wortes
|
<-Textpassage-
>
|
Kennzeichnet Vokale, Wörter oder Satzteile, die auffällig langsamer gesprochen werden als der sonstige Text. Oft Kennzeichen für Betonungen.
|
Betonung durch schnelleres Tempo
|
->Textpassage<-
|
Kennzeichnet Vokale, Wörter oder Satzteile, die auffällig schneller gesprochen werden als der sonstige Text.
|