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Sozialwissenschaften
Die Wirkmächtigkeit unternehmensethischer Managementkonzepte
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Jahr 2016
1. Einfuhrung
1.1 Forschungsinteresse
1.2 Untersuchungsgegenstand
1.3 Fragestellung
1.4 Argumentativer Aufbau
Teil I: Konzeptioneller Rahmen
2 Grundbegriffe
2.1 Deskriptiv verwendete Begriffe
2.1.1 Korruption
2.1.2 Management und Managementkonzept
2.1.3 Wertemanagement
2.2 Analytisch relevante Begriffe
2.2.1 Organisation und Institution
2.2.2 Integrität
2.2.3 Wirkmächtigkeit
3 Wirkmächtigkeit von Managementkonzepten – Annäherung über den Stand der Forschung
3.1 Forschung zur Wirtschafts- und Unternehmensethik
3.1.1 Wirtschafts- und unternehmensethische Diskussion
3.1.2 Empirische Forschungsarbeiten
3.2 Korruptionsforschung
3.3 Implementationsforschung
3.3.1 Rahmenbedingungen von Implementation
3.3.2 Relevanz von Akteuren als Trägergruppen von Implementationen
3.3.3 Pfadabhängigkeit von Implementation
3.4 Konsequenzen aus dem Stand der Forschung für die Analyse
4 Theoretische Grundlagen
4.1 Makrotheoretische Grundlagen: Soziale Ordnung und Institutionalisierung
4.2 Organisationstheoretische Grundlagen: Institutionalisierte Erwartungen bedingen Strukturmerkmale von Organisationen
4.3 Strukturationstheoretische Grundlagen: Strukturelle und handlungspraktische Bedingungen der Wirkmächtigkeit von Ideen
4.3.1 Dualität von Handlung und Struktur
4.3.2 Handeln – als konstitutives Element sozialer Ordnung
4.3.3 Strukturbedingtheit sozialen Handelns
4.4 Institutionentheoretische Grundlagen: Geltungsbedingungen handlungspraktischer Wirkmächtigkeit von Ideen
4.5 Handlungstheoretische Grundlagen: Methodologische Begründung der Analyse von Handlungspraxis
4.5.1 Differenzierung von Handlungsentwurf (actio) und –vollzug (actum)
4.5.2 Typisierung als lebensweltliche und wissenschaftliche Methode des Fremdverstehens
4.6 Theoriegeleitetes Forschungsprogramm
5 Begründung und methodisches Vorgehen der empirischen Untersuchung
5.1 Methode, Konzeption und Durchführung der Analyse
5.2 Methodologische Rahmung des qualitativen Forschungsprogramms
5.3 Qualitatives Sample
5.3.1 Interviews als erste Datengrundlage im Sample
5.3.2 Dokumente als zweite Datengrundlage im Sample
5.3.3 Expertenwissen als Forschungsperspektive: Grundlegende Annahmen und forschungspraktisches Vorgehen
5.4 Erhebungsinstrument und -methode
5.4.1 Interviewleitfaden
5.4.2 Durchführung der Interviews
5.5 Aufbereitung und Auswertung des Datenmaterials
5.5.1 Erstellen von Transkriptionen und Protokollen
5.5.2 Theoretisch begründete Grobcodierung
5.5.3 Feincodierung durch induktive Ableitung
5.5.4 Formulierende Interpretation
5.5.5 Reflektierende Interpretation
5.5.6 Komparative Analyse
5.5.7 Generalisierung
5.6 Qualitative Gütekriterien des Forschungsprojekts
5.6.1 Validität
5.6.2 Reliabilität
5.6.3 Intersubjektive Nachvollziehbarkeit
Teil II: Empirische Analysen
6 Makroanalyse: Deutungsmuster extern adressierter Erwartungen
6.1 Themensetzungsanalyse zu adressierten Erwartungen und wahrgenommenen Trägergruppen
6.2 Adressierung ethischer Erwartungen an Unternehmen
6.2.1 Ethik und Compliance als notwendige „Grundregeln“ des Wirtschaftshandelns
6.2.2 Verantwortungsübernahme im Sinne von Ethik und Compliance als ökonomische Notwendigkeit
6.2.3 Verantwortung als wahrgenommener „Trend“ im organisationalen Feld
6.2.4 Rechtliche Anforderungen als wahrgenommene Erwartungen
6.3 Trägergruppen ethischer Erwartungen
6.3.1 Unternehmen, Wirtschaftsprüfer und Anleger
6.3.2 Unternehmen, Presse, Verbände und Interessengruppen
6.3.3 Trägergruppen und Adressierungspraxen kennzeichnen ein institutionalisiertes Feld
6.4 Deutungsmuster externer Erwartungen
6.4.1 Unternehmensethik als ökonomisch rationale Unternehmensstrategie
6.4.2 Unternehmensethik als im Feld übliches Managementkonzept
6.4.3 Unternehmensethik als wertebezogener Grundsatz
7 Mesoanalyse: Repräsentationsformen des unternehmensethischen Managementkonzepts im Unternehmen EFS
7.1 Themensetzungsanalyse zu Zielen und Maßnahmen des WerteManagementSystemsZfW
7.2 Einzelfallstudie: Unternehmensportrait, Anlass und Implementierung des WerteManagementSystemsZfW
7.2.1 Kurzportrait der Unternehmensfallstudie (EFS)
7.2.2 Anlass zur Implementierung des WerteManagementSystemsZfW
7.2.3 Rekonstruktion der Implementierungsschritte
7.2.4 Rekonstruktion der Implementierungsmethoden
7.3 Formalstrukturelle Repräsentation des WerteManagementSystemsZfW
7.3.1 Entwicklung einer Wertekultur und Schutz von Unternehmen und Mitarbeitern vor dolosen Handlungen
7.3.2 Verhaltensprinzipien und Kommunikation
7.3.3 Geltungsbezüge des WerteManagementSystemsZfW in formalen Unternehmensrichtlinien
7.4 Repräsentation des WerteManagementSystemsZfW in Wahrnehmungen der EFS Mitarbeiter
7.4.1 Prävention doloser Handlungen und Verkörperung von Werten
7.4.2 Verhaltensprinzipien, Kommunikation und Führung
7.5 Strukturbildende Repräsentationsformen des WerteManagementSystemsZfW im Unternehmen EFS
7.5.1 Machtstrukturen
7.5.2 Legitimationsstrukturen
7.5.3 Signifikationsstrukturen
8 Mikroanalyse: Wirkmächtigkeit von Wertemanagement im Unternehmensbezug
8.1 Themensetzungsanalyse zu Deutungs- und Handlungsorientierungen im Alltag von Mitarbeitern
8.2 Rationalitätskriterien im Geltungskontext des Geschäftsprozesses Einkauf von Bauleistungen
8.2.1 Der Geschäftsprozess Einkauf von Bauleistungen als alltagspraktischer Sinnzuschnitt
8.2.2 Wirtschaftlichkeit als Ordnungsregel
8.2.3 Integrität als Ordnungsregel
8.2.4 Ordnungsregeln repräsentieren eine Parallelität geltender Leitideen im Geschäftsprozess
8.3 Handlungsrelevanz unternehmensethischer Normen
8.3.1 Unternehmensethische Normen sind ein Etikett in der internen und externen Kommunikation
8.3.2 Unternehmensethische Normen repräsentieren eine richtungsweisende Leitidee
8.3.3 Alltagstypische Handlungsprobleme bestimmen die Art und Weise der Bezugnahme auf unternehmensethische Normen
8.4 Handlungsrelevante Institutionalisierung unterschiedlicher Leitideen in Unternehmen
9 Zusammenfassung und Ausblick
9.1 Ergebnisse in Gesamtkontext der Forschungsfrage
9.2 Ausblick
Literatur
Anhang
Anlage 1: Kontrastierung der Idealtypenbegriffe bei Schütz und Weber
Anlage 2: Qualitatives Interview Sampling der Studie
Anlage 3: Qualitatives Dokumentensampling der Studie.
Anlage 4: Themen des Interviewleitfadens
Anlage 5: Transkriptionsregeln
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