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Der Sekundärmarkt für Software - Johannes Becher


Jahr 2015



§ 1 EinleitungI. Problemstellung und Ziele der UntersuchungII. Aufbau der ArbeitErster Teil: Technische, rechtliche und ökonomische Grundlagen§ 2 Software als WirtschaftsgutI. Begriffsdefinition „Software“II. Herstellung, Nutzung und WartungIII. Typische Vertriebsmodelle1. Der gestufte Vertrieb2. Direkt- und Onlinevertrieb3. Miete und Leasing4. Cloud Computing und Software-as-a-Service5. Zukunft des SoftwareverkaufsIV. Wirtschaftliche BedeutungV. Handel mit gebrauchter Software§ 3 Software und UrheberrechtI. Der Schutz von ComputerprogrammenII. Das Erschöpfungsprinzip1. Inhalt und Rechtsnatur2. Begründung§ 4 Rechtsökonomischer AnsatzI. Ökonomisches Paradigma1. Homo oeconomicus als Verhaltensmodell2. Effizienz als WohlstandsmaßII. Neoklassische Wirtschaftspolitik1. Effizienz des Marktes2. Externalitäten als Auslöser eines Marktversagens3. Regulierung und der Pigou-AnsatzIII. Das Coase-Theorem als Fundierung ökonomischer Rechtstheorie1. Veranschaulichung2. Konzeption der Handlungsrechte (property rights)3. Bedeutung der TransaktionskostenIV. Rolle der Rechtsordnung1. Optimierung der Transaktionskosten2. Optimierung der RessourcenallokationV. ZusammenfassungZweiter Teil: Eine ökonomische Analyse der urheberrechtlichen§ 5 Ökonomische Funktion des Urheberrechts in der SoftwareindustrieI. Ökonomische Legitimation des Urheberrechts1. Neoklassische Hypothese: Behebung eines Marktversagens aufgrund quasiöffentlicher Güter2. Rechtsökonomische Hypothese: Senkung der Transaktionskosten3. Vergleich und kritische WürdigungII. Evaluierung der rechtsökonomischen Urheberrechtslegitimation in der Softwareindustrie1. Digital Rights Management2. Open-Source-Software3. Netzwerkeffekte und Marktmacht4. Vermarktungs- und PreissetzungsstrategienIII. Zusammenfassung§ 6 Ökonomische Legitimation des Erschöpfungsprinzips bei SoftwareI. Effizienz urheberrechtlicher Schranken1. Kategorien von Landes und Posner2. Three-Part-Test nach Gordon3. Ein rechtsökonomischer Ansatz für die Bewertung urheberrechtlicher SchrankenII. Der Sekundärmarkt als zweistufiges Transaktionsproblem1. Transaktionshindernisse im Primärmarkt2. Transaktionshindernisse im Sekundärmarkt3. Zwischenergebnis und Anforderungen an das ErschöpfungsprinzipIII. Wohlfahrtsökonomische Auswirkungen des Zweiterwerbs1. Wohlfahrtsverluste durch Arbitragegeschäfte?2. Kein Zusammenbruch des Marktes aufgrund von Kannibalisierungseffekten3. Positive Wettbewerbseffekte durch Verringerung versunkener Kosten4. Verbesserung der Risikoallokation5. Kritische WürdigungIV. Alternative: Vergütungsanspruch als Liability RuleV. ZusammenfassungDritter Teil: Ökonomische Analyse des in § 69c UrhG konkretisierten Erschöpfungsprinzips§ 7 Rechtliche Grundlagen der Erschöpfung und der Handel mit OriginaldatenträgernI. Rechtslage1. Die Erschöpfung nach § 69c Nr. 3 Satz 2 UrhG2. Anwendung auf den Handel mit OriginaldatenträgernII. Ökonomische Analyse1. Die Erschöpfungswirkung im gestuften System der Verwertungsrechte2. Inverkehrbringen durch Veräußerung3. Die Zustimmung des BerechtigtenIII. Stellungnahme§ 8 Der Handel mit heruntergeladener SoftwareI. Rechtslage1. Analoge Anwendung der Erschöpfung auf den Onlinehandel2. Kurzübersicht zur deutschen Rechtsprechung3. Die UsedSoft-Entscheidung des EuGH4. Ausblick: Kontrolle der Softwarenutzung durch einen verbundenen OnlineAccountII. Ökonomische Analyse1. Keine Rechtsfortbildung nach dem Effizienzprinzip2. Legitimation der Erschöpfung im Onlinevertrieb3. Keine Ausweitung der Erschöpfung auf Onlinedienste4. Durchbrechung technischer SchutzmaßnahmenIII. Stellungnahme§ 9 Der Handel mit VolumenlizenzenI. Rechtslage1. Unmittelbare Anwendung der Erschöpfung bei Volumenlizenzen2. Analoge Anwendung der Erschöpfung bei der Aufspaltung von Volumenlizenzen3. Kurzübersicht zur deutschen Rechtsprechung4. Bedeutung des EuGH-UrteilsII. Ökonomische Analyse1. Kontrollkosten und Versicherungsfunktion2. Wohlfahrtseffekte des PreismodellsIII. Stellungnahme§ 10 Zusammenfassung und KernthesenLiteraturverzeichnis
 
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