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Tun und Können - Ludger Jansen


Jahr 2016



1. Können, Tun und Möglichkeit. Eine Einführung1.1 Text-Hermeneutik und Theorie-Rekonstruktion1.2 Die Karriere eines Begriffs1.2.1 Von Aristoteles bis Kant1.2.2 Hartmanns Partialmöglichkeit – zu unspezifisch1.2.3 Hintikkas Fülleprinzip – zu unplausibel1.2.4 Dispositionen und der virtus dormitiva-Einwand1.3 Was kann Können sein?1.4 Modaloperatoren und das Können der Möglichkeit1.4.1 Modaloperatoren1.4.2 Aristoteles' logischer Möglichkeitsbegriff1.4.3 Logische Möglichkeit und Vermögen1.5 Eine Hypothese zur Struktur von Vermögenszuschreibungen1.5.1 Wie schreibt Aristoteles Vermögen zu?1.5.2 Prädikate und variable Verben1.5.3 Prädikatmodifikatoren2. Die kausale Dimension von Vermögen (V 12, IX 1)2.1 Die aktiven kinetischen Vermögen2.1.1 Die Verwendungsweisen von dynamis2.1.2 „Prinzip“2.1.3 „Bewegung und Veränderung“2.1.4 „In einem anderen oder insofern es ein anderes ist“2.2 Die übrigen Verwendungsweisen von dynamis2.2.1 Die passiven kinetischen Vermögen2.2.2 Sind aktive und passive Vermögen „eines“?2.2.3 Setzen aktive und passive Vermögen einander voraus?2.2.4 Qualifizierte kinetische Vermögen2.2.5 Widerstandsvermögen2.2.6 Dynamis in der Geometrie2.2.7 Auf Vermögen bezogene Verwendungsweisen von dynaton2.2.8 Unvermögen als Privationsbegriff (IX 1)2.2.9 Drei Arten von Zeugungsunfähigkeit (V 12)2.3 Die These von der Priorität des aktiven kinetischen Vermögens2.3.1 „Mit Blick auf das eine Erste“ (V 12)2.3.2 Definitorische Priorität (IX 1)2.3.3 Analogizität und die Einheit einer Wissenschaft (IV 2)2.3.4 Ein Problem für die Prioritätsthese2.4 Rationale und nichtrationale Vermögen2.4.1 Einteilung von Vermögen nach ihrem Sitz in den Seelenteilen2.4.2 Die These: Rationale Vermögen verursachen Kontraria2.4.3 Heilkunst als Ursache für Gesundheit und Krankheit2.4.4 Ausräumen einiger Mißverständnisse: Freiheit, Fehler, Tugend3. Die ontologische Dimension von Vermögen (IX 6)3.1 Wofür sind Vermögen Vermögen?3.1.1 Was hat Aristoteles in IX 6 vor?3.1.2 Energeia und entelecheia3.1.3 Inklusivität oder Exklusivität?3.1.4 Vermögen und das Vater-Sophisma3.1.5 Zu welcher Kategorie gehören Vermögen?3.2 Vermögen jenseits der Bewegungsprinzipien3.2.1 Vermögen als Analogiebegriff3.2.2 Aristoteles' Beispiele3.2.3 Aktivvermögen, Passivvermögen, Seinsvermögen3.2.4 Das dem Vermögen nach Seiende3.3 Kinêsis und Energeia3.3.1 Wo sind die Unterschiede?3.3.2 Telos und peras3.3.3 Praxis3.3.4 Der Perfekt-Test3.3.5 Das Perfekt und das telos einer kinêsis3.3.6 Das Perfekt und das telos einer energeia3.3.7 Instantaneität und Geschwindigkeit (NE X)3.3.8 Zusammenfassung3.3.9 Erste und zweite Entelechie (Phys. VIII 4; An. II 5)3.4 Sonderfälle: Das Unendliche und das Leere3.4.1 Abweichende Verwendungsweisen von dynamei3.4.2 Das dynamei Unbegrenzte3.4.3 Das dynamei Leere4. Megariker, Konsistenz und Vermögen:4.1 Die Polemik gegen die Megariker4.1.1 Welche Megariker?4.1.2 Das Beweisziel der Polemik4.1.3 Ist die Aktualitätsbedingung notwendig?4.1.4 Ist das Bewegungsargument unfair?4.2 Konsequenzen aus der Polemik4.2.1 Unterschiedliche Extensionen von Vermögens- und Tätigkeitsprädikaten4.2.2 Zweiseitigkeit von Vermögen4.2.3 An-Zeitpunkt und Für-Zeitpunkt4.3 Aristoteles' Konsistenz-Kriterium4.3.1 Eine neue notwendige Bedingung4.3.2 Der Konsistenz-Test4.3.3 Anwendungsbeispiele (I): Sitzen und Stehen4.3.4 Anwendungsbeispiele (II): Das Messen der Diagonale4.4 Gibt es zukünftig unverwirklichte Vermögen? (IX 4)5. Hindernisse und Verwirklichung (IX 5, 7)5.1 Ist die Aktualitätsbedingung hinreichend?5.1.1 Ambiguitäten5.1.2 Gegenwärtige An-Zeitpunkte, vergangene Für-Zeitpunkte5.1.3 Gegenwärtige An-Zeitpunkte, gegenwärtige Für-Zeitpunkte5.1.4 Gegenwärtige An-Zeitpunkte, zukünftige Für-Zeitpunkte5.1.5 Vergangene An-Zeitpunkte, gegenwärtige Für-Zeitpunkte5.2 Wann werden Vermögen verwirklicht? (IX 5)5.2.1 Verwirklichung von nichtrationalen Vermögen5.2.2 Verwirklichung von rationalen Vermögen5.2.3 Verwirklichungsbedingungen5.2.4 Adverbiale Ergänzungen als Prädikatkonjunktionen5.2.5 Die Redundanz der Hindernis-Klausel5.2.6 Inkompatible Verwirklichungen5.3 Wann liegen Vermögen vor? (IX 7)5.3.1 Ist die Konsistenzbedingung hinreichend?5.3.2 Tupelnotation mit „verstecktem“ Für-Zeitpunkt5.3.3 Vermögen zum Erwerb von Vermögen5.3.4 Potentialität5.4 Transferprinzipien für Vermögen (IX 4)5.4.1 Zwei Aussagen über Vermögen und Verwirklichung5.4.2 Bisherige Interpretationsversuche5.4.3 Das erste Transferprinzip (1047b14-26)5.4.4 Das zweite Transferprinzip (1047b26-30)6. Prioritätsfragen (IX 8-9)6.1 Tun oder Können: Was war zuerst?6.2 Der definitorische und epistemische Vorrang der Verwirklichungen6.3 Die zeitliche Priorität von Verwirklichungstypen bei angeborenen Vermögen6.3.1 Zwei Thesen6.3.2 Das Maulesel-Problem6.3.3 Das Poiesis-Problem6.3.4 Das Spontaneitäts-Problem6.3.4 Das Henne-Ei-Problem6.4 Die zeitliche Priorität von Verwirklichungstypen in Lernprozessen6.4.1 Das Menon-Problem6.4.2 Platons Anamnesis-Mythos6.4.3 Aristoteles' Lösung: Learning by doing6.4.4 Lernen ohne eigenständige Existenz des Gelernten (IX 9)6.5 Die metaphysische Priorität der Verwirklichungen (I): Entstandene Entitäten6.5.1 Begründung durch die teleologische Struktur des Entstehungsprozesses6.5.2 Das Wesen selbst ist Verwirklichung6.6 Die metaphysische Priorität der Verwirklichungen (II): Ewige Entitäten6.6.1 Die These: „In noch entscheidenderer Weise“ – was denn?6.6.2 Das Argument: Kann Ewiges ein Vermögen haben?6.6.3 Einseitige Vermögen bei Ewigem6.6.4 Einseitige Vermögen bei Veränderlichem6.6.5 Zweiseitige Vermögen6.7 Der axiologische Vorrang der Verwirklichungen (IX 9)6.7.1 Erste These: Verwirklichung ist besser als Vermögen6.7.2 Begründung: Moralische Ambiguität von Vermögen6.7.3 Vorgeschichte: Platon und Aristoteles über Haben und Gebrauchen6.7.4 Zweite These: Priorität der Vermögen vor den schlechten Verwirklichungen6.7.5 Diskussion: Komparabilität ohne Kommensurabilität6.7.6 Dritte These: Der ontologische Status des Schlechten7. Zusammenfassung und AusblickAnhangA. Aristotle's Theory of Dispositions.A1. It's all Greek to meA2. From Homer to AristotleA3. Active powersA4. Where is an active power?A5. Extending the conceptual networkA6. The syntactical structure of a dynamis ascriptionA7. The ontological structure of having a dynamisA8. Hartmann and Hintikka: Two influential interpretationsA9. The Megarian challengeA10. Dispositions, realisations and their conditionsA11. Rational dispositionsA12. Natures and habitsA13. Does the unmoved mover possess dispositions?A14. Is it a good theory?B. Das Problem des Neuen:B1. Der Ort der Kreativität in der Philosophie des AristotelesB2. Dynamis und Physis als Prinzipien der VeränderungB3. Die Priorität der Verwirklichung vor dem VermögenB4. Neues in der GeschichteB5. Neues in der NaturB6. Woher das Neue?C. Planners, Deciders, Performers.C1. Agents, Actions and AristotleC2. Actions Successful by PerformanceC3. Actions as CausesC4. Where Decisions Come FromC5. The Picture So FarC6. Three ProblemsC7. The Intentional and the Non-IntentionalLiteratur
 
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