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Kommunikationsmanagement von Clusterorganisationen
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6 Empirische ErgebnisseTable of Contents:
6.1 Strukturdaten der teilnehmenden OrganisationenInsgesamt ergeben sich die folgenden Strukturdaten der Organisationen, die an der Umfrage teilgenommen haben: Beteiligung nach BranchenZur Umfrage wurden 424 Clusterorganisationen personalisiert eingeladen, davon 70 im Bereich Automobilwirtschaft, 150 im Bereich Gesundheitswirtschaft und 204 im Bereich Kreativwirtschaft/IT (vgl. Tabelle 10). Insgesamt haben 112 verschiedene Organisationen einen Fragebogen vollständig und verwertbar ausgefüllt. Die Response liegt damit bei 26,4 Prozent. Dies ist eine zufriedenstellende Beteiligung, da die Response-Rate bei OnlineBefragungen in der Regel zwischen 2-20 Prozent liegt (vgl. Hofte-Frankhauser/Wälty: 70). 46,4 Prozent der teilnehmenden Organisationen stammen aus dem Bereich Kreativwirtschaft und IT, 34,8 Prozent sind der Gesundheitswirtschaft zugehörig und 18,8 Prozent sind Clusterorganisationen der Automobilwirtschaft. Im Verhältnis zu den eingeladenen Organisationen ergibt sich für die einzelnen Teilbranchen damit eine Response von 30 Prozent für die Automobilwirtschaft, 26 Prozent für die Gesundheitswirtschaft und 25,5 Prozent für Kreativwirtschaft und IT. Damit liegt die Response in allen Teilbranchen in einem vergleichbaren Spektrum. Tabelle 10: Branchenzugehörigkeit Branche zu Eingeladenen
Frage: „In which industry or what subject area is your cluster organisation primarily ac- tive?“, n=112, Nominalskala Im Zuge des technologischen Wandels und den Veränderungen der Märkte und des politischen Umfelds kann sich für Clusterorganisationen die Notwendigkeit ergeben, ihren Branchenbezug neu zu justieren, zu erweitern oder einzuengen. Ein Beispiel für eine Erweiterung des Branchenbezugs ist etwa eine Clusterorganisation in der Automobilwirtschaft, die sich zu einer Organisation für das übergreifende Thema Mobilität hin weiterentwickelt. Eine Einengung würde in diesem Fall bedeuten, dass sich die Clusterorganisation einem eingegrenztem Bereich der Automobilwirtschaft widmet, z.B. dem Thema Brennzellen. Ein kompletter Wandel des Themas schließlich wäre eine Entwicklung weg von der Automobilwirtschaft und hin zu einer Branche wie Luftund Raumfahrt. Bei zwei Drittel der Befragten hat ein Wandel des Branchenbezugs bislang nicht stattgefunden (vgl. Tabelle 11). Bei 29 Prozent der Teilnehmer – und damit bei fast einem Drittel – hat jedoch eine Ausweitung des Themas oder Branchenbezugs stattgefunden. Eine Einengung des Themas kam hingegen nur bei 4 Prozent der Teilnehmer vor, ein kompletter Wechsel des Branchenbezugs hin zu einer anderen Branche sogar nur bei einem Prozent.
Frage: “Has the industry focus or subject area changed in the course of the organisation's lifetime?“, n=112, Nominalskala |
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