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Pädagogik
Die absolute Metapher lebenslanges Lernen
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Geleitwort1 EinleitungBildungspolitische Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf die pädagogische Praxis und erziehungswissenschaftliche ForschungForschungsleitende Fragestellung und Zielsetzung der ArbeitErziehungswissenschaftliche Relevanz der ArbeitAufbau der Arbeit2 Perspektiven auf das Konstrukt ,lebenslanges Lernen'2.1 Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches KonzeptGesellschaftliche Begründungslinien für das bildungspolitische KonzeptBildungspolitische Dokumente zum lebenslangen Lernen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene2.2 Erziehungswissenschaftlicher Diskurs über das lebenslange Lernen2.3 Bildungsbereichsübergreifende Umsetzung lebenslangen Lernens3 Forschungsdesign3.1 Forschungsperspektive: Wissenssoziologische Diskursanalyse nach KellerWissenssoziologische Diskursanalyse in ihrer Funktion als ForschungsperspektiveForschungsgegenstand der wissenssoziologischen DiskursanalyseWichtige Begriffe der wissenssoziologischen Diskursanalyse3.2 Forschungsstil und Analysemethode: Grounded Theory nach Glaser/Strauss und Strauss/CorbinForschungsstil: Generierung von Theorie durch komparative Analyse nach Glaser/ StraussZwei Entwicklungslinien der Grounded Theory3.3 Erhebungsmethode: Experteninterview nach Meuser/NagelMethodologische Verortung in der empirischen SozialforschungKonzeptionelle AspekteExpertenbegriff und Expertenwissen3.4 Element der Feinanalyse: Argumentationsanalyse auf der Grundlage des Argumentationsschemas von SchüzeHistorische Grundlagen der Argumentationsanalyse und ihre Bedeutung in der ErziehungswissenschaftArgumentationsschema nach Fritz Schütze und dessen Weiterentwicklung im Rahmen der vorliegenden ArbeitVerknüpfung der Argumentationsanalyse mit dem Kodierverfahren der Grounded Theory4 Forschungsprozess4.1 DatenerhebungForschungsleitende Annahmen im Kontext der Zusammenstellung des DatenkorpusEntwicklung des InterviewleitfadensFeldzugangAuswahl der Interviewpartner/-innen nach dem theoretischen SamplingSchwierigkeiten im Prozess der Datenerhebung4.2 DatenauswertungAuswahl des ersten Interviews im Rahmen der EinzelfallanalysenSegmentierung des InterviewtranskriptsFokussierte strukturelle BeschreibungOffenes KodierenAuswahl weiterer Interviews für die EinzelfallanalyseKontrastive Vergleiche der Eckfälle auf der Basis der generierten KodesAxiales KodierenSelektives Kodieren und Anwenden der Bedingungsmatrix zur Generierung einer gegenstandsverankerten TheorieSchwierigkeiten im Prozess der DatenauswertungAufbau der empirischen EinzelfallanalysenDen Porträtierungen liegt der folgende Aufbau zugrunde:5 Fallporträt Müller (Experte aus dem Bereich Erwachsenenbildung)5.1 Hintergrundinformationen zum InterviewAuswahlkriterien für die FallporträtierungKontaktaufnahmeInterviewsituationInterviewkritikInterviewstrukturFormale Auffälligkeiten5.2 Fokussierte strukturelle BeschreibungSegment 0: Technische Präliminarien, Hinführung zum Thema (Z. 1-33)Segment 1: Beruflicher Bezug zum lebenslangen Lernen (Z. 33-140)Subsegment 1.1: Rekrutierung von Expertinnen und Experten im Bereich lebenslanges Lernen durch institutionelle Fremdbestimmung (Z. 33-71)Subsegment 1.2: Lebenslanges Lernen: eine absolute Metapher (Z. 71-101)Subsegment 1.3: Konstatierung eines nicht vorhandenen einheitlichen Verständnisses vom lebenslangen Lernen bei pädagogischen Fachkräften (Z. 102-140)Segment 2: Fortbildungsbedarf pädagogischer Fachkräfte bei der Durchführung von Projekten im Bereich des lebenslangen Lernens (Z. 140-335)Subsegment 2.1: Mangelndes Wissen in den Bereichen Projektmanagement und Ergebnistransfer (Z. 140-195)Subsegment 2.2: Exkurs: Nutzung von Fördermitteln zur Aufrechterhaltung bestehender Bildungsangebote (Z. 195-205)Subsegment 2.3: Mangelnde Kompetenzen im Bereich Ergebnisdokumentation (Z. 205-272)Subsegment 2.4: Institutionelle Unterstützungsmöglichkeiten und Hindernisse beim Qualifizierungsprozess pädagogischer Fachkräfte im Kontext des lebenslangen Lernens (Z. 272-335)Segment 3: Erfahrungen bei der bildungsbereichsübergreifenden Institutionalisierung lebenslangen Lernens (Z. 336-537)Subsegment 3.1: Forderung einer kontinuierlichen fachlichen Auseinandersetzung mit dem Begriff ,lebenslanges Lernen' vor dem jeweiligen professionellen Handlungskontext (Z. 336-359)Subsegment 3.2: Verhinderung bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit durch Hinund Herschieben von Verantwortung und geschlossene institutionelle Strukturen (Z. 359-384)Subsegment 3.3: Institutionelle Umsetzung lebenslangen Lernens als Ermöglichung von Lernerfahrungen in Bildungseinrichtungen unterschiedlicher Bildungsbereiche (Z. 384-465)Subsegment 3.4: Zusätzlicher Arbeitsaufwand infolge bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit (Z. 466-537)Segment 4: Institutionelle Ermöglichungsstrukturen bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit (Z. 538-600)Subsegment 4.1: Abhängigkeit der bildungsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit von Bereitschaft und „Freiräumen“ innerhalb der BildungsbereicheSubsegment 4.2: Abhängigkeit bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit von den Interessen und Funktionen der beteiligten Einrichtungen (Z. 559-581)Subsegment 4.3: (Gleichzeitige) Inklusion der Lernenden in verschiedene Segmente des Bildungssystems und daraus resultierende ungleiche Folgen für Lernende und beteiligte Einrichtungen (Z. 581-600)Segment 5: Institutionelle Ermöglichung selbstgesteuerten bzw. selbstorganisierten Lernens (Z. 600-887)Subsegment 5.1:Unterstützung selbstgesteuerter/selbstorganisierter Lernprozesse durch angeleitete Reflexion und Beratung (Z. 600-641)Subsegment 5.2: Unterstützung selbstgesteuerter/selbstorganisierter Lernprozesse durch Instruktion (Z. 642-731)Subsegment 5.3: Notwendigkeit bedarfsgerechter, an den Lernbiografien orientierter Formen der Unterstützung selbstgesteuerter/selbstorganisierter Lernprozesse (Z. 731-755)Subsegment 5.4: Institutionelle Aufgaben bei selbstgesteuerten/selbstorganisierten Lernprozessen im Internet: Virtuelle Beratung und Begleitung der Lernprozesse (Z. 755-887)Segment 6: Zusammenarbeit in Netzwerken: Weiterentwicklung bereits bestehender Kooperationsbeziehungen (Z. 888-930)Segment 7: Kritik an Universitäten im Rahmen der institutionellen Umsetzung lebenslangen Lernens (Z. 930-963)Subsegment 7.1: Konstatierung einer Vernachlässigung der subjektbezogenen Forschungsperspektive bei der Umsetzung lebenslangen Lernens durch Universitäten (Z. 930-947)Subsegment 7.2: Konstatierung einer mangelnden Selbstreflexion der Universitäten bezüglich der Auswirkungen lebenslangen Lernens auf die eigenen Organisationsstrukturen (Z. 948-963)Segment 8: Notwendigkeit institutioneller Unterstützung beim informellen Lernen (Z. 964-1075)Subsegment 8.1: Notwendigkeit von Beratung bei der Ermittlung informell erworbener Kompetenzen (Z. 964-1003)Subsegment 8.2: Konstatierung verborgener strategischer Intentionen bei der Verwendung des Begriffs ,informelles Lernen' (Z. 1003-1037)Subsegment 8.3: Unterstützung informeller Lernprozesse durch Vermittlung von Techniken zur Wissenserschließung (Z. 1038-1075)Segment 9: Unterstützung individueller Lernprozesse durch Schaffung adäquaterSubsegment 9.1: Mangelndes Bewusstsein für und Wissen über Gestaltung von Lernumgebungen seitens der pädagogischen Fachkräfte (Z. 1076-1122)Subsegment 9.2: Abhängigkeit individueller Lernprozesse am Arbeitsplatz von organisationalen Strukturen (Z. 1122-1138)Segment 10: Aufgaben und Probleme von Bildungseinrichtungen bei der bildungsbereichsübergreifenden Umsetzung lebenslangen Lernens (Z. 11391221)Subsegment 10.1: Institutionelle Umsetzung lebenslangen Lernens als ein bereits existierender Bestandteil des Aufgabenspektrums vieler Weiterbildungseinrichtungen (Z. 1139-1158)Subsegment 10.2: Institutionelle Umsetzung lebenslangen Lernens als Problem der Hochschulen (Z. 1158-1170)Subsegment 10.3: Forderung flexibler Zugänge zu Bildungsinhalten an Hochschulen durch Modularisierung (Z. 1170-1187)Subsegment 10.4: Feststellung einer Diskrepanz zwischen Verordnung von und Bereitschaft zur Vernetzung der Universitäten mit anderen Einrichtungen und deren Bearbeitung (Z. 1187-1221)Segment 11: Didaktische Aspekte der institutionellen Umsetzung lebenslangen Lernens (Z. 1222-1295)Subsegment 11.1: Wissensvermittlung durch bedarfsorientierte Kombination traditioneller Lehrmethoden mit Arbeitsformen zur Unterstützung individueller Lernprozesse (Z. 1222-1270)Subsegment 11.2: Negative Vorbildfunktion der Hochschuldidaktik und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis im Weiterbildungsbereich (12711295)Segment 12: Institutionalisierung lebenslangen Lernens: ein unendlicher Prozess (Z. 1296-1325)Segment 13: Subventionierung der frühkindlichen Förderung bei gleichzeitiger Privatisierung der Hochschulen (Z. 1326-1383)Segment 14: Interviewabschluss (Z. 1384-1387)5.3 Zentrale Argumentationsschemata und Befunde des offenen Kodierens6 Kurzporträt Wagner (Expertin aus dem Sekundarbereich I)6.1 Hintergrundinformationen zum InterviewAuswahlkriterien für die Fallporträtierung6.2 Zusammenfassende Paraphrasierung des Interviews6.3 Zentrale Argumentationsschemata und ausgewihlte Befunde des offenen Kodierens7 Die absolute Metapher ,lebenslanges Lernen': Wissenschaftliches Konzept und empirische Dimensionalisierung7.1 Der Metaphernbegriff7.2 Metaphern in der Pädagogik7.3 Absolute Metapher als Sonderform der Metaphern7.4 Die absolute Metapher ,lebenslanges Lernen' nach de Haan7.5 Empirische Dimensionalisierung der absoluten Metapher ,lebenslanges Lernen'7.5.1 Unterschiedliche Typisierungen des lebenslangen Lernens: Konstrukt – Idee – Schlagwort7.5.2 Austauschbarkeit der metaphorischen Anteile: lebenslang – lebenslänglich – lebensbegleitend7.5.3 Diachrone Veränderungen der Bedeutung des lebenslangen Lernens7.5.4 Unterschiedliche Bedeutungskontexte des lebenslangen Lernens(a) Lernen als anthropologischer Bestandteil(b) Pädagogische Förderung der Habitualisierung lebenslangen Lernens(c) Lernkontexte des lebenslangen Lernen(d) Lebenslanges Lernen als persönliche berufliche und allgemeine Weiterbildung(e) Lebenslanges Lernen als Bewältigungsstrategie potenzieller beruflicher Diskontinuitäten(f) Lebenslanges Lernen als Reformstrategie des Erziehungsund Bildungssystems7.6 Zusammenfassung8 Kontextgebundene Definitionsversuche im Umgang mit der absoluten Metapher ,lebenslanges Lernen'8.1 Kontinuierliche pädagogische Förderung der Lernkompetenz im Lebenslauf8.1.1 Darstellung des PhänomensHinweise auf förderungswürdige KompetenzenHinweise auf pädagogische Maßnahmen zur Förderung von (metakognitiven) KompetenzenKontinuierliche pädagogische Förderung der Lernkompetenz im Lebenslauf8.1.2 Bedingungskontexte des DefinitionsversuchsHandlungsrelevante kontextuelle BedingungSprecherposition: selbstinitiiert und extern anerkanntSprecherposition: vonseiten der Forscherin zugeschrieben8.1.3 Diskursive Praktiken: Formulierung von Voraussetzungen für eine bildungsbereichsübergreifende Institutionalisierung lebenslangen Lernens8.2 Parallele Inklusion der Lernenden in Einrichtungen mehrerer Bildungsbereiche des Bildungssystems8.2.1 Darstellung des Phänomens8.2.2 Bedingungskontexte des DefinitionsversuchsHandlungsrelevante kontextuelle BedingungSprecherpositionen: vonseiten der Forscherin zugeschrieben und vonseiten (Bildungs-)Organisation auferlegt8.2.3 Diskursive Praktiken: Formulierung von Voraussetzungen für eine bildungsbereichsübergreifende Institutionalisierung lebenslangen Lernens8.3 Reform einzelner Bildungsbereiche und dazugehöriger Organisationen8.3.1 Darstellung des Phänomens8.3.2 Bedingungskontexte des DefinitionsversuchsHandlungsrelevante kontextuelle BedingungSprecherpositionen: selbstinitiiert und extern anerkannt sowie vonseiten der Forscherin zugeschrieben8.3.3 Diskursive Praktiken: Formulierung von Voraussetzungen für eine bildungsbereichsübergreifende Institutionalisierung lebenslangen Lernens8.4 ZusammenfassungDefinitionsversuch: Kontinuierliche pädagogische Förderung der Lernkompetenz im Lebenslauf (Kapitel 8.1)Definitionsversuch: Parallele Inklusion der Lernenden in Einrichtungen mehrerer Bildungsbereiche des Bildungssystems (vgl. Kapitel 8.2)Definitionsversuch: Reform einzelner Bildungsbereiche und dazugehöriger Organisationen (vgl. Kapitel 8.3)9 FazitWeiterentwicklung des Argumentationsschemas von Fritz Schütze und dessen Anwendung im Rahmen der Auswertung von ExperteninterviewsEmpirische Dimensionalisierung der absoluten Metapher ,lebenslanges Lernen'Kontextgebundene Definitionsversuche im Umgang mit der absoluten MetapherAusblickLiteraturverzeichnisVerzeichnis verwendeter InternetquellenTranskriptionsregeln
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