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Beziehungsmuster zwischen Jugendämtern und freien Trägern - Ina Epkenhans-Behr


Jahr 2016



1 Einleitung1.1 Thematischer Hintergrund1.2 Erkenntnisinteresse und Fragestellung1.3 Methodik1.4 Aufbau der Arbeit2 Theoretischer Rahmen2.1 Politikwissenschaftliche Perspektiven auf die Beziehung von Staat und Drittem Sektor2.1.1 Dritte-Sektor-Ansatz2.1.2 Wohlfahrtspluralismus-Ansatz2.1.3 Governance-Ansatz2.1.4 Korporatismus-Ansatz2.1.5 Zusammenfassung2.2 Organisationstheoretische Perspektiven auf die Beziehung zwischen Organisationen2.2.1 Die Bedeutung von Subjekten und Umwelt für Organisationshandeln2.2.2 Prinzipal-Agentenund Stewardship-Theorie2.2.3 Ressourcenabhängigkeits-Ansatz2.2.4 Neoinstitutionalistische Ansätze2.2.5 Analytische Perspektiven des Organisationstheoretikers Karl E. Weick2.2.6 Zusammenfassung3 Historischer Rahmen3.1 Die Entstehung der sozialen Dienste in der Kaiserzeit3.2 Die Jugendhilfe von der Gründung der BRD bis zur Wende3.3 Die Jugendhilfe von der Gründung der DDR bis zur Wende3.4 Wiedervereinigung und der Institutionentransfer von West nach Ost3.5 Die Einführung des KJHG und der §§ 78a bis 78g SGB VIII3.6 Neue Steuerung als Modernisierungsstrategie der Jugendämter3.7 Sozialraumorientierung und Sozialraumbudgets3.8 Modernisierungsstrategien der freien Träger3.9 Zusammenfassung4 Rechtlicher Rahmen4.1 Öffentliche Träger nach dem KJHG4.2 Freie Träger nach dem KJHG4.3 Grundsätzliche Bestimmungen4.4 Jugendhilfeplanung4.5 Finanzierung4.6 Hilfeplanung im Einzelfall4.7 Zusammenfassung5 Stand der Forschung5.1 Die Trägerlandschaft5.2 Umsetzungsstand und Konsequenzen der §§ 78a bis 78g SGB VIII5.3 Zusammenarbeit in der Jugendhilfeplanung5.4 Zusammenarbeit bei der Hilfeplanung im Einzelfall5.5 Handlungsstrategien der freien Träger5.6 Zusammenfassung6 Untersuchungsdesign und -methodik6.1 Erkenntnisinteresse der empirischen Untersuchung6.2 Qualitative Einzelfallstudie6.3 Die Dokumentarische Methode als Methodologie6.4 Auswahl der Untersuchungseinheiten6.4.1 Die Kommunen im Vergleich6.4.2 Die freien Träger im Vergleich6.4.3 Bewertung des Samples mit Blick auf die strukturelle Varianz6.5 Datenerhebung6.5.1 Leitfadeninterviews6.5.2 Dokumente6.6 Datenauswertung6.6.1 Interviewanalyse mit der Dokumentarischen Methode6.6.2 Inhaltsanalytische Dokumentenanalyse6.7 Zusammenfassung7 Empirische Untersuchung7.1 Methodische Reflexion: Rekonstruktion individueller Orientierungen, des kollektiven Sinns der Organisationen sowie der Beziehungsmuster7.2 Die westdeutsche Stadt WS7.2.1 Jugendhilfelandschaft Das Jugendamt7.2.2 Vertragsvereinbarungen Das Jugendamt7.2.3 Jugendhilfeplanung Das Jugendamt7.2.4 Individuelle Hilfeplanung Das Jugendamt7.2.5 Zusammenfassung: Die individuellen Orientierungen WSJA7.3 Der westdeutsche Landkreis WL7.3.1 Jugendhilfelandschaft Das Jugendamt7.3.2 Vertragsvereinbarungen Das Jugendamt7.3.3 Jugendhilfeplanung Das Jugendamt7.3.4 Individuelle Hilfeplanung Das Jugendamt7.3.5 Zusammenfassung: Die individuellen Orientierungen WLJA7.4 Die ostdeutsche Stadt OS7.4.1 Jugendhilfelandschaft Das Jugendamt7.4.2 Vertragsvereinbarungen Das Jugendamt7.4.3 Jugendhilfeplanung Das Jugendamt7.4.4 Individuelle Hilfeplanung Das Jugendamt7.4.5 Zusammenfassung: Die individuellen Orientierungen OSJA7.5 Der ostdeutsche Landkreis OL7.5.1 Jugendhilfelandschaft Das Jugendamt7.5.2 Vertragsvereinbarungen7.5.3 Jugendhilfeplanung7.5.4 Individuelle Hilfeplanung Das Jugendamt7.5.5 Zusammenfassung: Die individuellen Orientierungen OLJA8 Ergebnisse: Jugendämter und freie Träger mit (un-)geteilten Orientierungen8.1 Die Basistypologie: Die individuellen Orientierungen in ihrer Variationsbreite8.1.1 System: Wettbewerb – komplementäre AngebotslandschaftOrientierungen als ‚Reinformen'Orientierungen als ‚Patchwork'8.1.2 Beziehung: Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis – PartnerschaftOrientierungen als ‚Reinformen'Orientierungen als ‚Patchwork'8.1.3 Ziel: Finanzen – FachlichkeitFinanzen und Fachlichkeit: ein antagonistisches VerhältnisFinanzen und Fachlichkeit: ein relationales Verhältnis8.1.4 Zusammenfassung8.2 Sensibilität für und Umgang mit der Ambiguität der Beziehung8.2.1 Die JugendamtsvertreterReflexion über verschiedene Verständnisse als Bewältigungsoder VerteidigungsstrategieReflexion über die Ambiguität des Diskurs-Rahmens und GesetzesDas als selbstverständlich wahrgenommene eigene Verständnis8.2.2 Die TrägervertreterReflexion über verschiedene Verständnisse als Bewältigungsoder VerteidigungsstrategieDas als selbstverständlich wahrgenommene eigene Verständnis8.2.3 Zusammenfassung8.3 Ein Erklärungsmodell: Kollektive Orientierungen und die Beziehung in ihrer Bezüglichkeit8.3.1 Die Beziehung zwischen Jugendamt und freien Trägern8.3.1.1 System: Wettbewerb – komplementäre Angebotslandschaft8.3.1.2 Beziehung: Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehung – Partnerschaft8.3.1.3 Ziel: Finanzen – Fachlichkeit8.3.2 Exkurs: Jugendamt und Politik zwischen Finanzen und FachlichkeitKommune WSKommune WLKommune OSKommune OL8.3.3 ZusammenfassungSystem: Wettbewerb – komplementäre AngebotslandschaftBeziehung: Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehung – PartnerschaftZiel: Finanzen – FachlichkeitDie Beziehung von Jugendamt und Politik zwischen Finanzen und FachlichkeitDie Zusammenhänge zwischen den drei Dimensionen9 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick9.1 Zusammenfassung der ErgebnisseJugendämter und freie Träger vor dem Hintergrund eines ambivalenten normativen RahmensHeterogene Systemund BeziehungsverständnisseHeterogene ZielverständnisseEin Erklärungsmodell für die Beziehung: Jugendämter und freie Träger mit (un-)geteilten Verständnissen und damit verbundene Beziehungsmuster9.2 Die relationale Typenbildung: Ein neuer Weg der dokumentarischen Methode9.3 Die Ergebnisse im Lichte verschiedener Theorieansätze9.4 Die Ergebnisse im Vergleich mit den Erkenntnissen anderer Studien9.5 Ausblick: Möglichkeiten der Anschlussforschung und der ReflexionLiteraturverzeichnis
 
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