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Wirtschaft im Politikunterricht
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VorwortDie vorliegende Schrift wurde als Dissertation mit dem Titel „Ökonomie in der schulischen politischen Bildung: Die Integration ökonomischer Aspekte unter besonderer Berücksichtigung der modernen Institutionenökonomik“ im Rahmen meiner Promotion an der Fakultät für Sozialund Verhaltenswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena eingereicht. Wenngleich der Wesensgehalt der Dissertation erhalten blieb, wurde die Arbeit mit Blick auf einen erweiterten Leserkreis zu Teilen redigiert und in einem veränderten Manuskript abgefasst. Der Werdegang dieser Arbeit wurde von Herrn Professor Dr. Carl Deichmann, Emeritus der Professur Didaktik der Politik am Institut für Politikwissenschaft der FSU Jena, begleitet. Wir begegneten uns im Rahmen einer Weiterbildung, in der neben den Zugängen zur Politik, die Überwindung von Brücken zwischen politischen Institutionen und der Alltagswelt der Lernenden im Mittelpunkt stand. Indem die eigene Herangehensweise des Unterrichtens reflektiert wurde, stellte sich heraus, dass die im selbst praktizierten Sozialkundeunterricht gewählten Zugänge in vielen Fällen ökonomischer Natur waren. Diese bis dato teils unbewusst erfolgte Vorgehensweise durfte als Automatismus verstanden werden, dem ein Seiteneinsteiger mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund im Lehrerberuf unterliegt. Die Methodik des Volkswirtes belief sich oftmals darauf, politische Sachverhalte zunächst unter der ökonomischen Perspektive zu betrachten und mit deren Hilfe, politische Phänomene zu erklären. Diese Impulse bewegten mich, die ökonomischen Aspekte in der politischen Bildung näher zu untersuchen, sodass ich mit der Bitte auf eine Betreuung als Doktorand auf Herrn Professor Deichmann zukam. Ich danke ihm für seine sofortige Bereitschaft, mich bei diesem Unterfangen zu unterstützen, für die daraus folgenden unzähligen konstruktiven Gespräche und Hinweise, für seine Betreuung und vor allem die wunderbare Art im Umgang mit seinem wissenschaftlichen Nachwuchs. Gleichsam gebührt Dank, Herrn Professor Dr. Michael May, der mit der Übernahme des Zweitgutachtens ebenfalls seine Wertschätzung gegenüber der Dissertation und ihrer Thematik zum Ausdruck gebracht hat. Ein weiterer Dank gilt der geduldsamen Korrekturleserin und Freundin, Ines Gersdorf – trotz angespannter Zeiten wurden meine Fauxpas von ihr aufgedeckt. Der letzte Dank gilt meiner Familie, insbesondere meiner Frau Ramona, die mich für das Gelingen eines solchen Projektes sowohl moralisch als auch durch die Entlastungen in den Pflichten des Alltags unterstützt hat. Mein bisher glückliches Leben und meinen Werdegang verdanke ich meinen Eltern sowie meiner Großmutter, ihnen ist diese Schrift gewidmet. Steffen Markus Piller |
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