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Rechtswissenschaft
Völkerrecht als Restriktion für das Handeln von Regierungen
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Jahr 2014
Kapitel 1 Völkerrechtsökonomik und Rechtsökonomik
1.1. Aufbau der vorliegenden Arbeit
1.2. Rechtsökonomik
1.3 Hinwendung zum Völkerrecht
Teil I Völkerrecht im Fokus der ökonomischen Analyse
Kapitel 2 Völkerrecht und ökonomische Analyse
2.1 Charakterisierung von Völkerrecht
2.1.1 Voraussetzungen für die Entstehung von Völkerrecht
2.1.2 Völkerrecht als Teil des internationalen Rechts
2.1.3 Rechtsquellen
2.1.4 Normativität
2.2 Theorie der rationalen Entscheidung
2.2.1 Rationalität in der Ökonomik
2.2.2 Recht in der Theorie der rationalen Entscheidung
2.2.3 Völkerrecht in der Theorie der rationalen Entscheidung
2.3 Denkschulen der Internationalen Beziehungen
2.3.1 (Neo-) Realismus
2.3.2 Liberaler Institutionalismus
2.3.3 Konstruktivismus
2.4 Wegbereiter der ökonomischen Analyse des Völkerrechts
2.5 Identifikation der erkenntnisleitenden Fragen
Kapitel 3 Entwicklungslinien der ökonomischen Analyse des Völkerrechts
3.1 Marktanalogie
3.2 Völkergewohnheitsrecht
3.2.1 Rechtsüberzeugung vs. Interessen
3.2.2 Reputation
3.2.3 Änderungen von Völkergewohnheitsrecht
3.2.4 Einfluss der Gruppengröße
3.3 Völkervertragsrecht
3.3.1 Vertragsschluss und Vertragsdesign
3.3.2 Einhaltung von Verträgen
3.4 Soft Law
3.4.1 Soft Law vs. Hard Law
3.4.2 Bewertung und Einhaltung von Soft Law
3.5 Internationale Organisationen
3.5.1 Vorarbeiten
3.5.2 Transaktionskostentheorie
3.5.3 Gruppentheorie
3.6 Internationale Gerichtsbarkeit
3.6.1 Wirkung von Urteilen
3.6.2 Effektivität
3.6.3 Unabhängigkeit
3.7 Wahl einer Form von Völkerrecht
3.7.1 Verrechtlichung als Abgrenzungsmerkmal
3.7.2 Ökonomisches Entscheidungskalkül bei der Verhaltens- bindung
3.7.3 Hard und Soft Law
3.7.4 Völkergewohnheitsrecht und Verträge
Kapitel 4 Stand der Forschung und Implikationen
Teil II Unpräzise Normen und strategisches Verhalten: Jurisdiktionskonflikte im internationalen öffentlichen Luftrecht
Kapitel 5 Entwicklungen im internationalen öffentlichen Luftrecht
5.1 Problembeschreibung und Vorgehen
5.2 Souveränität
5.3 Definition staatlicher Flugzeuge
5.3.1 Abgrenzung staatlicher und ziviler Flugzeuge
5.3.2 Rechte und Pflichten staatlicher Flugzeuge
5.4 Territoriale Jurisdiktionskonflikte
5.4.1 Flugüberwachungszonen
5.4.2 Fluginformationsregionen
5.4.3 Luftraum über der EEZ und dem Kontinentalschelf
5.5 Regelungen zu Abfangmanövern
5.5.1 Nationaler Luftraum
5.5.2 Internationaler Luftraum
Kapitel 6 Jurisdiktionskonflikte und Scramble Diplomatie in Ostasien
6.1 Spezifika der betrachteten Konflikte
6.2 Chinesisches Völkerrechtsverständnis
6.3 China – Japan – Russland
6.3.1 China – Japan
6.3.2 Japan – Russland
6.4 China – USA: Der Hainan-Zwischenfall im Jahr 2001
6.4.1 US-Amerikanische Sicht
6.4.2 Chinesische Sicht
6.4.3 Zusammenfassung
Kapitel 7 Modelltheoretische Überlegungen zu Scramble Diplomatie
7.1 Scramble Diplomatie als Politik des Brinkmanship
7.1.1 Politik am 'Rande des Abgrunds'
7.1.2 Begrenzte Kriege und Brinkmanship
7.1.3 Kampfflugzeug- und Kanonenbootdiplomatie
7.2 Modelltheoretische Vorüberlegungen
7.2.1 Beschreibung der Ausgangssituation
7.2.2 Identifizierbare Gleichgewichte
7.3 Signalisierung im Modell
7.3.1 Scramble Diplomatie als Signal
7.3.2 Signaling-Theorie
7.4 Erweiterung des Modells
7.4.1 Modifikation der Ausgangssituation
7.4.2 Gleichgewichte des Signalspiels
7.4.3 Komparative Statik: Variation der Parameter
7.5 Möglichkeiten der Interpretation
7.5.1 Scramble Diplomatie als begrenzter Krieg
7.5.2 Realitätsnähe gemischter Strategien
Kapitel 8 Erweiterter Modellrahmen
8.1 Modelltheoretische Vorüberlegungen
8.2 Erweiterung des Modellrahmens
8.2.1 Darstellung der Modellsituation
8.2.2 Erweiterung des Modells und Annahmen
8.2.3 Signalgleichgewichte des Spiels
8.3 Strategien zur Vermeidung einer militärischen Auseinander- setzung
8.3.1 Konfliktressourcen
8.3.2 Ausdehnung der Einflussgebiete
8.3.3 Wertschätzung des Territoriums und außenpolitische Rhetorik
8.4 Scramble Diplomatie und Konfliktrisiko
8.5 Optimale Zufallsstrategien der Akteure
8.6 Implikationen des Modells und empirisch falsifizierbare Hypothesen
Kapitel 9 Scramble Diplomatie und Völkerrecht
Teil III Brinkmanship und Völkerrecht: Griechisch-türkische Luftwaffen- diplomatie über der Ägäis
Kapitel 10 Übersicht über die Hintergründe des Konflikts in der Ägäis
10.1 Vorbemerkungen
10.2 Ausdehnung der griechischen Hoheitsgewässer und des nationalen Luftraums
10.2.1 Griechische Sicht
10.2.2 Türkische Sicht
10.2.3 Zusammenfassung
10.3 Fluginformationsregion Athen
Kapitel 11 Empirische Implikationen und weiterer Forschungsbedarf
11.1 Völkerrechtsposition und Scramble Diplomatie
11.2 Provokationspotenzial militärischer Aktivitäten
11.3 Anzahl der Flugzeuge und Formationen
11.4 „Verstöße gegen ICAO-Vorgaben“ und „Verletzungen“ des nationalen Luftraums
11.5 Türkische Überflüge von griechischem Festland und Dogfights
11.6 Implikationen für die empirische Analyse
11.7 Zusammenfassende Interpretation
Kapitel 12 Scramble Diplomatie über der Ägäis – Fazit
Kapitel 13 Fazit und Einordnung der Ergebnisse
Teil IV Anhang
Anhang A Gleichgewichte des Ausgangsspiels
Anhang B Gleichgewichte des Signalspiels
Anhang C Verwendete NOTAMs
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